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Brunnenhof der Residenz
Mozart: Konzert für Flöte und Harfe
Haydn: Konzert für Flöte und Harfe
Mahler: Symphonie Nr. 5 Adagietto
Borne: "Carmen Fantasy" für Flöte
Smetana: "Die Moldau"
Janine Schöllhorn - Flöte, Emilie Jaulmes - Harfe & Residenz Solisten
Eine kurze Einführung:
Die beiden Doppelkonzerte für Flöte und Harfe von Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart fordern einen Vergleich geradezu heraus. Nicht mehr als zwölf Jahre liegen zwischen den beiden Werken, und doch repräsentieren sie musikalisch unterschiedliche Welten. Haydns Konzert von 1766, in der originalen Vorlage für Violine und ein Tasteninstrument, zeigt mal die galante, mal die empfindsame Seite des Rokoko, während Mozarts Konzert, komponiert 1778 in Paris, bereits den gereiften Stil der Klassik aufweist. Ein bemerkenswertes Detail: Zum Zeitpunkt der Komposition war Haydn, soeben zum ersten Kapellmeister des Fürsten Nikolaus Esterházy ernannt, 34 - Mozart aber erst 22 Jahre alt!
Der unter Herzog Albrecht V. errichtete Antiquariumstrakt bildet den Südflügel einer unter Herzog Maximilian I. arrondierten Hofanlage. Nach der im Zentrum des achtseitigen Hofes platzierten Brunnenanlage, die von einer Bronzestatue Herzog Ottos I., des ersten bayerischen Herzogs aus dem Haus Wittelsbach, bekrönt wird, erhielt der seinerzeit für Turniere und als Kutschenauffahrt genutzte Hof mit den charakteristischen Giebelarchitekturen an den Schmalseiten seinen Namen.
Brunnenhof der Residenz
Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61
Mozart: Symphonie "Prager"
Dvorak: Suite "Aus der neuen Welt"
Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 6
ROMAN KIM - Violine & Residenz Solisten
Was für eine Idee, ein Violinkonzert mit vier solistischen Paukenschlägen zu eröffnen! (Die freilich für den weiteren Verlauf des ersten Satzes nicht ohne Folgen bleiben.) Auch sonst steckt Ludwig van Beethovens Violinkonzert op. 61 von 1806, eines seiner heitersten Werke, voll kühner Einfälle. Zugleich eröffent es die Reihe der "großen" Violinkonzerte des 19. Jahrhunderts. Wolfgang Amadeus Mozarts "Prager" Symphonie von 1786 steht ebenso in D-Dur wie Beethovens Violinkonzert, neigt aber zumindest im ersten Satz mehr dem Affekt des Heroisch-Pathetischen zu, wie es in der Vorstellung des 18. Jahrhunderts dieser Tonart entspricht. Nachdem seine Oper "Die Hochzeit des Figaro" in Prag begeisterte Aufnahme gefunden hatte, wollte Mozart offenbar bei seiner Reise in die böhmische Hauptstadt etwas von seiner besten Musik mitbringen.
Der unter Herzog Albrecht V. errichtete Antiquariumstrakt bildet den Südflügel einer unter Herzog Maximilian I. arrondierten Hofanlage. Nach der im Zentrum des achtseitigen Hofes platzierten Brunnenanlage, die von einer Bronzestatue Herzog Ottos I., des ersten bayerischen Herzogs aus dem Haus Wittelsbach, bekrönt wird, erhielt der seinerzeit für Turniere und als Kutschenauffahrt genutzte Hof mit den charakteristischen Giebelarchitekturen an den Schmalseiten seinen Namen.
Brunnenhof der Residenz
Telemann: Tafelmusik für Trompete, Oboe & Streicher
Vivaldi: "Die vier Jahreszeiten": "Der Sommer"
Händel: Suite für Trompete & Streicher D-Dur
Haydn: Trompetenkonzert
Beethoven: Symphonie Nr. 3 "Eroica"
GABRIELE CASSONE - Trompete & Residenz Solisten
Eine kurze Einführung:
Vielleicht traut mancher der Trompete zu wenig zu! Dass dieses Instrument mehr zu bieten hat als schmetternde Fanfarensignale, lässt sich beim Programm dieses Konzerts gut beobachten. Seine "Tafelmusik" komponierte Georg Philipp Telemann, damals der namhafteste Komponist Deutschlands, 1732 quasi nebenbei in seiner Zeit als Hamburger Musikdirektor. Über 200 Musiker aus ganz Europa bestellten je mindestens ein Exemplar (auch ein gewisser "Mr. Hendel, Docteur en musique, Londres"), was dem Komponisten einen hübschen Nebenverdienst einbrachte. In dem hier vorgestellten Teil erweist sich die Trompete als gleichwertiger Duo-Partner der Oboe, während sie in Joseph Haydns Trompetenkonzert von 1796 mal ihre virtuosen, mal ihre lyrischen Qualitäten unter Beweis stellen kann.
Der unter Herzog Albrecht V. errichtete Antiquariumstrakt bildet den Südflügel einer unter Herzog Maximilian I. arrondierten Hofanlage. Nach der im Zentrum des achtseitigen Hofes platzierten Brunnenanlage, die von einer Bronzestatue Herzog Ottos I., des ersten bayerischen Herzogs aus dem Haus Wittelsbach, bekrönt wird, erhielt der seinerzeit für Turniere und als Kutschenauffahrt genutzte Hof mit den charakteristischen Giebelarchitekturen an den Schmalseiten seinen Namen.
Brunnenhof der Residenz
Verdi: Ouvertüre aus "Nabucco"
Vivaldi: Flötenkonzert "Il Gardellino"
Mozart: Flötenkonzert D-Dur
Dvorak: Symphonie Nr. 9 "Aus der neuen Welt"
Michael Kofler - Soloflöte MPHIL & Residenz Solisten
Eine kurze Einführung:
Vögel sind die Musiker unter den Tieren, und natürlich lassen sie sich mit ihrem virtuosen Gesang nicht in starre Formschablonen aus musiktheoretischen Lehrwerken zwängen. Entsprechend darf auch der Distelfink aus Antonio Vivaldis gleichnamigem Konzert op. 10/3 von 1728 seinen Solopart freier entfalten, als wir es aus anderen Solokonzerten des Venezianers gewohnt sind. Klassische Formstrenge, kombiniert mit melodischer Eleganz, weist dagegen Wolfgang Amadeus Mozarts Flötenkonzert KV 314 auf. Die ursprüngliche Fassung für Oboe entstand noch 1777 in Salzburg. Diese bearbeitete Mozart für die Flöte 1778 in Mannheim, wo er auch seine spätere Ehefrau Konstanze kennenlernte.
Der unter Herzog Albrecht V. errichtete Antiquariumstrakt bildet den Südflügel einer unter Herzog Maximilian I. arrondierten Hofanlage. Nach der im Zentrum des achtseitigen Hofes platzierten Brunnenanlage, die von einer Bronzestatue Herzog Ottos I., des ersten bayerischen Herzogs aus dem Haus Wittelsbach, bekrönt wird, erhielt der seinerzeit für Turniere und als Kutschenauffahrt genutzte Hof mit den charakteristischen Giebelarchitekturen an den Schmalseiten seinen Namen.